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Donnerstag, 20. Februar 2014

Dark Chocolate Cookies

Einmal im Monat findet bei mir in der Agentur ein Team-Meeting statt. Da kommen alle Kollegen, die für ein und den selben Kunden arbeiten, zusammen. Wir besprechen etwa zwei Stunden lang Probleme, die bei den letzten Projekten aufgetreten sind und überlegen, wie wir was in Zukunft besser machen können. Das tolle daran: jeder darf sich auch mal so richtig auskotzen, wenn irgendwas nicht so gelaufen ist wie es sollte. Und weil solche langen Meetings auch mal anstrengend sein können, hab ich die letzten Male vorsorglich ein Paar selbstgebackene Kekse mitgebracht. Meine Team-Kollegen (allesamt Omnis) waren immer begeistert - aber diese Dark Chocolate Cookies sind ihre absoluten Favoriten:



Für etwa 25 Cookies braucht Ihr:
  • 175 g weiche Margarine (z. B. Alsan)
  • 180 g Rohrohrzucker
  • 2 EL Wasser oder Sojamilch
  • 210 g Weizenmehl (Type 550)
  • 75 g Kakao (schwach entölt)
  • 2 EL Sojamehl (Stärke geht aber auch)
  • 3/4 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • etwas gemahlene Vanilleschote
  • 100 g gehackte Zartbitter-Schokolade oder Drops
  • optional eine Handvoll grob gehackte Walnüsse
Und so gehts:
  1. Die weiche Margarine mit dem Zucker schaumig rühren. Wasser bzw. Sojamilch zugeben und verrühren.
  2. Mehl mit Kakao, Sojamehl, Natron, Salz und Vanilleschote vermischen.
  3. Mehlmischung zur Margarine geben und so lange unterheben bis alles feucht ist und ein fester, leicht bröckeliger Teig entstanden ist.
  4. Zum Schluss die gehackte Schokolade bzw. die Schoko-Drops und optional Walnüsse unterheben.
  5. Den Teig am Besten für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Cookies lassen sich dann einfacher formen und behalten beim Backen besser die Form.
  6. Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Pro Cookie einen gehäuften EL Teig abstechen, grob zu einer Kugel formen und etwas platt drücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, dabei zwischen den Cookies ein Paar Zentimeter Platz lassen.
  7. Bei 175°C für 12-14 Minuten backen. Ein paar Minuten auf dem Blech abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter setzen und vollständig abkühlen lassen.
Wer Walnüsse nicht mag kann stattdessen auch gehackte Haselnüsse oder Mandeln nehmen. Oder die Nüsse einfach ganz weglassen. Alles schon ausprobiert und von meinen Kollegen für "ausgezeichnet" befunden. Bisher blieb davon kein einziger Cookie übrig ;)


Die Cookies sind inzwischen zum festen Bestandteil unseres Meetings geworden und ich freue mich jedesmal wieder darauf, wenn ich sie für meine Kollegen backen und somit demonstrieren kann, wie verdammt lecker vegane Kekse sein können ;)

Viel Spaß beim Backen und Naschen!
jess

1 Kommentar:

  1. Die Cookies waren großartig - toll ist, dass sie härter sind als die Subwaycookies, die ich sonst immer mache. Werden definitiv nachgebacken :)

    Allerliebste Grüße
    Frau Schulz

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